Was ist Hartlöten?

Beim Löten kann zwischen Hartlöten und Weichlöten unterschieden werden.
Von Hartlöten spricht man, wenn eine Löttemperatur von über 450°C erreicht wird.
Von Weichlöten hingegen spricht man, wenn eine Löttemperatur von bis zu 450°C erreicht wird.

Beim Löten wird ein „Lot“ genutzt, um Metalle miteinander zu verbinden. Beim Hartlöten werden Temperaturen bis 900°C erreicht. Das Lot wir mit einer Temperatur von bis zu 900°C geschmolzen und bildet die Brücke zwischen den Metallstücken. Da beim Hartlöten Temperaturen oberhalb der 450°C erreicht werden sollte das verwendete Lot eine Liquidustemperatur von mehr als 450°C aufweisen. Beim Hartlöten ist die Verbindungsstelle anschließend auch mechanisch stabiler als beim Weichlöten.

Während das Weichlöten seine Anwendung bei empfindlicher Elektronik findet, wird das Hartlöten zum Löten von Gasrohren genutzt. Hartlöten kannst Du die Metalle Kupfer, Stahl, Messing und Silber.

 
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